Lotus-Atmung

Die Lotus-Atmung ist eine beruhigende und zentrierende Übung, die Elemente des tiefen Atmens und der Meditation kombiniert. Abgeleitet aus der alten Praxis des Yoga, wird diese Haltung typischerweise in einer sitzenden Position ausgeführt, wobei die Beine gekreuzt und die Füße auf dem gegenüberliegenden Oberschenkel ruhen. Die Hände können entweder auf den Knien ruhen oder in einer Mudra (Handgeste) Ihrer Wahl platziert werden. Diese Haltung ist bekannt für ihre Fähigkeit, einen Zustand der Entspannung, inneren Ruhe und verbesserten Konzentration zu fördern. Die mit der Lotus-Atmung verbundenen tiefen, langsamen Atemtechniken helfen, das Nervensystem zu beruhigen und Stress abzubauen. Sie trägt auch zur Sauerstoffversorgung des Körpers bei, verbessert die Lungenkapazität und fördert eine Verbindung zwischen Körper und Geist. Die Lotus-Atmung kann eine großartige Ergänzung zu Ihrer täglichen Routine sein, insbesondere wenn Sie Stress abbauen, geistige Klarheit erlangen und ein Gefühl des Gleichgewichts suchen. Durch regelmäßiges Üben dieser Übung können Sie Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern, die Konzentration steigern und ein größeres Bewusstsein für sich selbst entwickeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Übung möglicherweise nicht für jeden geeignet ist. Personen mit Hüft-, Knie- oder Knöchelverletzungen sollten vorsichtig sein und die Haltung entsprechend anpassen. Hören Sie immer auf Ihren Körper und konsultieren Sie einen Fitnessprofi, wenn Sie Bedenken oder spezifische gesundheitliche Bedingungen haben. Viel Spaß beim Atmen!

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Lotus-Atmung

Anleitungen

  • Beginnen Sie, indem Sie eine bequeme Sitzposition auf einer Yogamatte oder einem Kissen finden.
  • Kreuzen Sie Ihre Beine, wobei ein Fuß auf dem gegenüberliegenden Oberschenkel und der andere Fuß unter der gegenüberliegenden Wade liegt.
  • Halten Sie Ihre Wirbelsäule lang und aufrecht, indem Sie sich von der Basis Ihrer Wirbelsäule bis zur Krone Ihres Kopfes strecken.
  • Legen Sie Ihre Hände auf Ihre Knie oder bringen Sie sie in eine Mudra Ihrer Wahl.
  • Schließen Sie Ihre Augen und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem.
  • Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein und füllen Sie Ihre Lungen vollständig.
  • Atmen Sie langsam und vollständig durch die Nase aus und entleeren Sie Ihre Lungen.
  • Stellen Sie sich beim Einatmen vor, dass Sie positive Energie und Frieden einatmen.
  • Stellen Sie sich beim Ausatmen vor, dass Sie jede Spannung oder Negativität aus Ihrem Körper freisetzen.
  • Atmen Sie weiterhin tief und achtsam und konzentrieren Sie sich auf das Gefühl Ihres Atems.
  • Bleiben Sie für 5-10 Minuten oder so lange, wie es sich angenehm anfühlt, in dieser Haltung.
  • Wenn Sie bereit sind, die Haltung zu verlassen, lösen Sie sanft Ihre Beine und kehren Sie in eine bequeme Sitzposition zurück.

Tipps & Tricks

  • Konzentrieren Sie sich auf tiefes Bauchatmen, um Entspannung und Stressreduktion zu fördern.
  • Aktivieren Sie die Rumpfmuskulatur, um eine starke und stabile Sitzposition zu unterstützen.
  • Halten Sie die Wirbelsäule gestreckt und die Schultern entspannt, um eine korrekte Ausrichtung zu gewährleisten.
  • Üben Sie regelmäßig, um die Flexibilität und Ruhe in der Haltung zu verbessern.
  • Beginnen Sie mit kürzeren Meditationssitzungen und verlängern Sie die Dauer allmählich.
  • Verwenden Sie Hilfsmittel wie Kissen oder Blöcke, um die Haltung bei Bedarf bequemer zu machen.
  • Suchen Sie sich einen ruhigen und friedlichen Ort, um die Achtsamkeit während der Praxis zu fördern.
  • Experimentieren Sie mit verschiedenen Handhaltungen, wie Handflächen nach oben oder unten, um herauszufinden, was sich am besten anfühlt.
  • Modifizieren Sie die Haltung, indem Sie auf einem Kissen oder Stuhl sitzen, wenn das Sitzen auf dem Boden unbequem ist.
  • Hören Sie auf Ihren Körper und zwingen Sie sich niemals in eine Position, die Schmerzen oder Unbehagen verursacht.
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